Hintergrund

Ungefähr die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland ist auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Den größten Anteil hieran haben Herzinfarkt und der „Plötzliche Herztod”. Die Daten des MONICA-Registers Augsburg erlauben eine Abschätzung der jährlichen Inzidenz des „Plötzlichen Herztods” für Männer auf 123 Fälle pro 100.000 Einwohner: Hochgerechnet auf 83 Millionen Einwohner sind dies über 100.000 Todesfälle pro Jahr in der Bundesrepublik Deutschland!

Die lebensrettenden Basismaßnahmen beziehen sich auf die Aufrechterhaltung freier Atemwege sowie die Unterstützung von Atmung und Kreislauf ohne Gebrauch von Ausrüstung, abgesehen von schützenden Hilfsmitteln. Experten sind sich einig, dass bereits im Kindes- und Jugendalter systematisch mit der Vermittlung von Kenntnissen in Erster Hilfe und in Basisreanimationsmaßnahmen begonnen werden sollte. Jüngste wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Jugendliche in der Lage sind, innerhalb kurzer Zeit die elementaren Aspekte von Reanimationsmaßnahmen zu erlernen und anzuwenden.

Unter dem Motto

„Schüler helfen Leben retten”

wurde in München die Initiative miniSANITÄTER ins Leben gerufen, deren zentrale Aufgabe die Schulung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen beim Erkennen und bei der Erstbehandlung des Atem- und Kreislaufstillstands ist.


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