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Kooperationspartner
Deutscher Rat für Wiederbelebung - German Resuscitation Council (GRC) e.V.
Mit der Gründung des „Deutschen Rats für Wiederbelebung – German Resuscitation Council (GRC)” (kurz: German Resuscitation Council) am 13. Dezember 2007 im Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg der Universität Ulm ist jetzt auch in Deutschland eine interdisziplinäre und alle in der Notfallmedizin beteiligten Berufsgruppen umfassende Vereinigung entstanden, die ihre zentrale Aufgabe in der Aufklärung, Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Wiederbelebung sieht.
Der German Resuscitation Council verfolgt das Ziel, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Personen, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Wiederbelebung befassen, zu unterstützen, zu fördern und zu harmonisieren, und aus Expertensicht Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz für Empfehlungen und Leitlinien zu bewerten. Vertreter des German Resuscitation Council sind u.a. bei der Leitlinienkonferenz zur Erstellung der in regelmäßigen Abständen überarbeiteten Leitlinien des „International Liaison Committee on Resuscitation” (ILCOR-Leitlinien) beteiligt.
Dem German Resuscitation Council gehören alle wichtigen medizinischen Fachgesellschaften im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin, alle Hilfsorganisationen und mehrere 100 persönliche Mitglieder an.
Am 2. und 3. Oktober 2009 fand in Köln der internationale Fachkongress
RESUSCITATION 2009 statt. Dieses
vom Deutschen Rat für Wiederbelebung - German Resuscitation Council (GRC) e.V. gemeinsam mit dem
European Resuscitation Council (ERC) organisierte
Symposium hat die neuesten Aspekte der Wiederbelebung (Reanimation) behandelt.
Im Rahmen dieses Symposiums führte der GRC in Kooperation mit dem Verein miniSANITÄTER e.V., München, den ersten Reanimationskurs für Kids durch.
Seit diesem Zeitpunkt arbeiten der Verein miniSANITÄTER e.V. und der German Resuscitation Council auf dem Gebiet der Ausbildung von Laienhelfern, speziell von Jugendlichen, zusammen.
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Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz onlus, Südtirol
Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz onlus ist der leistungsstärkste Rettungsverein Südtirols, in dem Freiwillige, Ehrenamtliche und Angestellte effizient zusammenarbeiten. Die Kerntätigkeiten des Weißen Kreuzes sind die Durchführung von Rettungs- und Krankentransporten im Auftrag der Südtiroler Landesregierung gemäß deren gesetzlichen Vorgaben. Dabei verpflichtet sich das Weiße Kreuz zur qualitativ bestmöglichen Leistung zum Wohle der gesammten Südtiroler Bevölkerung und Aller, die im Land Hilfe benötigen.
Der Verein miniSANITÄTER e.V. München arbeitet mit dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz onlus zusammen auf dem Gebiet der Ausbildung von Schülern und Jugendlichen mit dem Ziel, die Fertigkeiten zum Erkennen von Reanimationssituationen und zur Durchführung von Basismaßnahmen zur Wiederbelebung zu vermitteln.
Im Rahmen eines Schulungsprojekts werden dort in den nächsten 5 Jahren über 20.000 Schüler mit dem MiniAnne - Schulungsset ausgebildet. Projektstart war am 11. November 2009 auf einer Pressekonferenz beim Landesrettungsverein Weißes Kreuz onlus in Bozen. Bei dieser Gelegenheit vereinbarten der Präsident des Weißen Kreuzes, Herr Primarius Dr. Georg Rammlmair, und der Vorsitzende von miniSANITÄTER e.V. München, Prof. Dr. U. Kreimeier, die enge Zusammenarbeit beider Organisationen bei diesem wichtigen Schulungsprojekt.
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Klinik für Anaesthesiologie, Klinikum der Universität München (LMU)
Die Klinik für Anaesthesiologie gehört zu den größten anaesthesiologischen Lehrstühlen Deutschlands. Direktor der Klinik ist Professor Dr. med. B. Zwißler. Das Schulungsprojekt
„Schüler helfen Leben retten“ wurde wissenschaftlich im Rahmen von zwei Doktorarbeiten evaluiert. Gegenstand der Untersuchungen war jeweils die Effektivität der Schlungsmaßnahme
mittels videogestützter Animation in München bzw. Südtirol. Als jüngstes Ergebnis der Kooperation entstand der Film „Wir machen Wiederbelebung“ (2013).
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