miniSANITÄTER

Jeden Tag werden in Deutschland 400 Menschen außerhalb von Krankenhäusern wiederbelebt - aber nur jeder Zehnte bleibt tatsächlich am Leben. Greifen Passanten rechtzeitig ein und beginnen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, steigt die Überlebenschance um das 2- bis 3-fache. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits Kinder ab der 7. Jahrgangsstufe durchaus in der Lage sind, im Falle des Auffindens einer leblosen Person Wiederbelebungsmaßnahmen effektiv zu beginnen und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.

Unter dem Motto "Wir machen Wiederbelebung" unterstützte der Verein jüngst die vom 16. - 22. Oktober 2013 erstmalig stattgefundene "Woche der Wiederbelebung" in Deutschland unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit. Diese Woche sollte die Aufmerksamkeit der Bevölkerung für das Thema Laienreanimation steigern. Mit dem Filmprojekt "Wir machen Wiederbelebung" (aufrufbar unter YouTube http://youtu.be/VOoW4pGQhBM), das gemeinsam mit der Klinik für Anaesthesiologie des Klinikums der Universität München (LMU) realisiert wurde, stellte miniSANITÄTER e.V. den Hilferuf des Notfallopfers - im Untertitel des Filmes "Please don´t go" - bildlich in den Mittelpunkt.

Die Auftaktveranstaltung für die bayernweite Aktion "Bayern reanimiert" fand am 16. Oktober 2013 am Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting vor über 150 Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe statt. Das Motto dieser vom Förderverein des Gymnasiums unterstützten Aktion lautete dementsprechend: "Gauting reanimiert". Es steht für eine virale Ausbreitung des Gedankens, dass Jeder in der Bevölkerung Erste Hilfe und speziell Ersthelfermaßnahmen bei Kreislaufstillstand leisten können sollte.

Das Projekt "Bayern reanimiert" wurde vom Verein miniSANITÄTER e.V. und der Klinik für Anaesthesiologie des Klinikums der Universität München (LMU) konzipiert und wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit Beginn des kommenden Jahres bayernweit umgesetzt. Derartige Aufklärungs- und Schulungskampagnen sollen dann an allen weiterführenden Schulen in Bayern durchgeführt werden. Gerade Jugendliche können in unserer Gesellschaft damit einen wichtigen Beitrag leisten, zumal 70% der Notfälle mit Kreislaufstillstand daheim passieren, wo sie möglicherweise nahen Angehörigen oder Freunden effektiv helfen können.

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Wir machen Wiederbelebung

"Flash Mob" auf dem Marienplatz in München

Übungsset

Foto: miniSANITÄTER e.V.

Flash Mob

Foto: Branddirektion München


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